Erfahrungen mit der Objektivtasche Shootsac

Von Andreas am 10. September 2015
Durch Zufall bin ich über den Shootsac gestolpert und habe ihn mir spontan bestellt - hier nun meine ersten Erfahrungen.

Der Shootsac ist keine Kameratasche, sondern ausschließlich für Objektive und Zubehör. Sie ist aus Neopren und mit 169,- Euro nicht wirklich günstig, zumal man das Schulterpolster noch extra für 15 Euro kaufen muss.

Die Tasche bietet auf der Vorderseite Platz für drei Objektive oder auch einen Blitz. Auf der Rückseite sind ebenfalls drei Fächer, die zudem mit einem Druckknopf geschlossen werden können. Diese sind für kleinere Sachen wie Portmonee etc. gedacht.
Die Lasche bzw. das Cover über die Fächer ist mit einem Klettverschluss versehen und kann daher leicht gegen andere getauscht werden, die in verschiedenen Farben und Mustern vom Hersteller angeboten werden.

Was ist nun das Besondere an dieser Tasche? Sie richten sich vorwiegend an Fotografen, die auf Events oder Hochzeiten fotografieren. Der Vorteil ist, dass die Tasche Zugriff auf Objektive bietet, aber viel weniger Platz als eine übliche Kameratasche am Körper einnimmt, da sich die Tasche sehr eng am Körper anliegt - insbesondere, wenn man das mittlere Fach frei lässt.

In der Praxis funktioniert das wirklich gut und die Tasche lässt sich gut und bequem tragen. Natürlich bietet dieser Vorteil auch Nachteile: Die Objektive sitzen sehr fest in der Tasche und beim Entnehmen kann sich schon mal was an den Schaltern verstellen und  sie lassen sich nicht so leicht wie aus einer weiten Tasche entnehmen.

Trotzdem finde ich die Tasche in Kombination mit einem Sun-Sniper Gurt für die Kamera gut als Ergänzung zu einer normalen Fototasche.

Shootsac
Shootsac

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