Der Ohlsdorfer Friedhof oder Friedhof Ohlsdorf wie er jetzt offiziell heißt oder auch Hauptfriedhof Ohlsdorf, wie er bis Anfang der 90er hieß, ist der größte Parkfriedhof der Welt! Er wurde 1889 eingeweiht und hat inzwischen über 200.000 Grabstellen.
Der Friedhof ist wie eine Parkanlage aufgebaut und hat neben unzähligen Bäumen und Pflanzen auch Teiche. Für einen Fotografen bieten sich un zählige Motive, von den Mausoleen bis zur vielfältigen Flora und Fauna.
Ich will mich hier vorwiegend auf die markanten Grabstellen wie Mausoleen und sonstige Gebäude wie die Kapellen konzentrieren. Etwas Landschaft kommt natürlich auch auf den Fotos vor.
Vielleicht helfen die Motive den Besuch etwas gezielter zu gestalten, denn die Motive sind nicht immer einfach zu finden, wenn man nicht weiß wo sie sind. Ich werde daher noch einen Plan erstellen, der kurzfristig folgt.
Bei den Mausoleen ist es manchmal etwas verwirrend, da es neben dem ursprünglichen Namen inzwischen auch pstenschaften gibt und die Mausoleen so auch einen neuen Namen tragen.
Hier gibt es eine Karte mit Foptosspots vom Friedhof Ohlsdorf
Die Grabanlage wurde von 1899 bis 1900 errichtet. Beigesetzt sind hier Heinrich Ohlendorff und seine Frau Elisabeth.
1905/1906 nach Entwürfen von Martin Haller und Hermann Geißler für Wilhelm Anton Riedemann in geschlossener Bauweise errichtet. Die Anlage besteht aus einem künstlich aufgeworfenem Hügel mit eingelassener Krypta und einer aufgesetzten Grabkapelle mit dem Zugang über ein Stufenportal.
1911 für den Kaufmann Johann Josef Hoefele errichteter Kuppelbau in geschlossene Bauweise, mit zwei Anbauten.
1913/1914 nach Entwürfen der Architekten Ludwig Raabe und Otto Wöhlecke errichteter Kuppelbau mit vorgelagerter Pfeilerhalle, seit 2000 Patenschaft Baumann.
Es handelt sich hier um einen Nachbau des ursprünglichen Mausoleums, dass auch an einem anderen Ort stand.