1786 erwarb der hanseatische Kaufmann Johann Cesar Godeffroy das Gelände vom heutigen Hirschpark und ließ sich ein weißes Landhaus errichten, in dem sich heute die Lola Rogge Schule befindet.
1860 kam ein Hirschgehege dazu, das dem Park seinen heutigen Namen gab. 1924 kaufte die Gemeinde Blankenese das Gebiet und machte es zui einem öffentlichen Park.
Das nahe dem Landhaus Godeffroy gelegene Witthüs soll noch älter als das Landhaus Godeffroy sein und wird heute als Restaurant und Teestube genutzt. Im Sommer sind hier auch Tische auf der Wiese aufgebaut.
Auf dem Weg zum ostlichen Teil vom Hirschpark geht man eine tolle Lindenallee entlang
Am 23. Oktober 2020 wurde der rund 270 Jahre alter Berg-Ahorn, der einen Stammumgfang von rund 5,50 Metern Nationalerbe-Baum Deutschlands ausgezeichnet.
Am Südlichen ZTeil des Hirschparks hat man stellenweise einen schönen Blick auf die Elbe. Der Blankenesener Kirchenweg geht hier entlang.
Der Baurs Park ist nicht weit vom Hirschpark entfernt. Allerdinbgs muss man einmal fast den ganzen Mühlenberg runter und dann wieder hoch oder einbem Bogen über die Elbchausse machen.
1802 erwarb der Der Altonaer Kaufmann Georg Friedrich Baur das Gebiet des heutigen Baurs Park. Markantestes Gebäude ist sicher der Katharinenhof und die dazugehörigen Stallanlagen, der das ehemalige Herrenhaus im Park war und seinen jetzigen Namen erst später von dem Reeder Leonhard Rudolf Müller erhielt, der es 1923 nach dem Namen seiner Tochter benannte. Seit 1939 ist der Park im Eigentum der Freien und Hansestadt Hamburg.
Der Katharinenhof ist leider schon viele Jahre eine Baustelle, wobei auch schwer ersichtlich ist, ob daran noch gebaut wird oder es einfach nur von einem Bauzaun "geschützt" wird. Einen echten Fortschritt habe ich bei den Besuchen der letzten Jahre leider nicht gesehen.
Der Kanonenberg diente schon damals aus Aussichtplattform und begrüßte Schiffe mit Böllerschüssen. heute hat man hier immer noch einen schönen Blick auf die Elbe.