Die neue X-H2S hat einen stabilisierten 26MP Sensor und soll 40 Bilder pro Sekunde schießen können. Sie richtet sich dabei vermutlich in erster Linie an Fotografen, bei denen Schnelligkeit im Vordergrund steht. Spekuliert wird über eine wietere X-H2, die dann nicht so schnell ist, aber dafür mehr Megapixel bietet - man darf gespannt sein.
Der neue X-Prozessor 5 Chip soll beim Autofokus Menschen, Tiere, Züge, Flugzeuge, Motorräder, Autos und Vögel erkennen. Der Stabilisator soll bis zu 7 Blendenstufen schaffen.
Auch im Videobereich soll die Kamera einiges bieten. Video 4K mit 120 P.
Zudem hat sich scheinbar der Akku Typ geändert und es wird jetzt neben dem SD Karten Slot als zweiter Slot eine CF Express Karte Typ B eingesetzt, wie z.B. auch bei der Canon R5. Das bedeutet also u.U. Folgeinvestitionen in Akku und Karten.
Es scheint sich zudem das Bedienkonzept ggü. der X-H1, die hier oben noch abgebildet ist, komplett geändert zu haben. Der Aufbau der Elemente gleicht nun eher anderen Kameras. Es scheint kein rad mehr für Belichtungzeit und ISO zu geben, stattdessen gibt es wie bei aneren kameras ein Programmwahlrad und ein paar mehr Buttons. Auch der Joystick ist größer geworden und liegt jetzt weiter oben.
Die Fuji X-H2S soll bereits ab Juli 2022 verfügbar sein und um die 2.500 Dollar bzw. Euro kosten. Erste Preise bei deutschen Händlern liegen sogar über 2.700,- Euro.
Wenn man bedenkt, dass die H1 zum Schluss für unter 1.000 Euro gehandelt wurde, muss man sehr genau schauen, ob die neuen Funktionen den Preis wert sind. Aber bei Fuji gehen die Preise auch schnell runter oder es kommt ein Cashback, sodass ich mir geschworen habe nie wieder ein Fuji Produkt direkt bei erscheinen zu kaufen. Beim Fuji 8-16 gab es ein paar Wochen nach meinem Kauf 500 Euro Cashback.
Ich bin also sehr auf erste Erfahrungsberichte gespannt und ob sich der doch sehr stolze Preis für eine APS-C Kamera mit Funktionen für die Praxis ggü. den anderen Fuji Modellemn rechtfertigen lässt.