Review zur X100T

Von Andreas am 11. November 2018
Die X100T gehört wie auch die Sony RX1 oder auch Leica Q zu Kameras mit nur einer festen Brennweite, wobei sich dei X100 mit Konvertern der Brennweitenbereich etwas ergänzen lässt.

Die X100T gehört wie auch die Sony RX1 oder auch Leica Q zu Kameras mit nur einer festen Brennweite, wobei sich dei X100 mit Konvertern der Brennweitenbereich etwas ergänzen lässt - dazu später mehr.

Grundsätzlich sollte man sich also bei allen diesen Kameras die Frage stellen, ob man mit nur einer Brennweite glücklich wird.

Nun aber zur X100T

Die X100T ist nicht das neueste Modell der X100 Serie, es gibt bereits seit einiger Zeit die X100F. Die X100T hat noch wie die X-T1 einen 16MP Sensor. Auch das Menu entspricht weitestgehend dem der X-T1.

Sie hat zudem wie die XPro2 sowohl einen digitalen und einen optischen Sucher, zwischen denen man wechseln kann.

Die X100T hat im Gegensatz zur neuen X100F noch eigene Akkus, während man bei der F die gleichen Akkus wie bei den anderen Fuji Modellen nutzen.

Was zeichnet die X100T aus?

Für mich zeichnet vor allem die Kompaktheit die X100 Modelle aus. Sie ist zwar keine Hosentaschenkamera, aber die ist doch noch einiges kompakter als eine X-T1 mit Objektiv oder XPro2.

Was mir nicht so gut gefällt

Wenn man schon die neueren Modelle wie XPro2, X-T1 und X-H1 kennt, dann fällt einem die gesamte Geschwindigkeit der Kamera negativ auf. Das trifft auch auf den Autofocus zu. Die Kamera ist also weniger für schnelle Schnappschüsse geeignet.

Mir fehlt auch etwas die "Griffigkeit". Eine kleine Vorwölbung wie bei der XPro2 oder X-T2 könnte hier helfen oder Einwölbung wie bei der Leica Q.

Konverter WCL und TCL

Es gibt für die X100 Modelle zwei Konverter: Den WCL, der mehr Weitwinkel bietet, und die 23 mm um den Faktor 0,8 in 18 konvertiert sowie den TCL, der die Brennweite um den Faktor 1,4 im Telebereich erweitert. Großer Vorteil beiden Konverter ist, dass die Lichtstärke sich nicht ändert und auch mit WCL und TCL bei 2 bleibt.

Es gibt bereits auch von den Konvertern ein neue Version II. Einziger Unterschied ist, dass die Konverter automatisch von der X100F erkannt werden und keine Einstellung im Menu dazu erforderlich ist.

Anbei ein paar Fotos der X100T, insbesondere auch im Vergleich zur XPro2 und Leica Q sowie Fotos mit aufgesetzen WCL und TCL.

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