Eigentlich sollte es eine OLIGHT Seeker Pro 4 werden, aber letztendlich waren mir dann doch 160,- Euro zu viel. In den Angebotswelle von OLIGHT mag sie auch mal deutlich günstiger zu bekommen sein.
Ich bin dann durch Zufall auf andere Marken gestoßen, u.a. SOFIRN. Diese Firma bietet ein ähnliches Sortiment an Taschenlampen wie OLIGHT.
Da ich die Seeker 4 Pro selber nicht habe, kann ich den Vergleich nur anhand von Berichten vornehmen, auf dessen Basis auch meine Entscheidung für die SOFIRN SC29 gefallen ist.
Was wird mit der SOFIRN SC29 geliefert
Die SOFIRN SC29 wird in einer ansprechenden Verpackung geliefert. Geliefert wird neben der Taschenlampe inkl. Akku auch ein USB C Ladekabel sowie ein Schlaufe.
Welche Funktionen und Leistung hat die SOFIRN SC29?
Die SC29 hat maximal 3000 Lumen und einen Bereich zwischen 5700 und 6500 K. Sie soll damit rund 140 Meter weit leuchten können.
Die Lampe hat einen wechselbaren Akku, der per USB-C geladen wird. Die Ladebuchse befindet sich im oberen Bereich ggü. dem Schalter. Die SC29 hat zudem einen abnehmbaren Clip.
Über den einen Schalter lassen sich alle Funktionen steuern. Ein Druck auf den Schalter startet die Lampe im zuletzt gewählten Modus. Ein langer Druck, wenn die Lampe bereits an ist, schaltet durch die drei Leuchtmodi Low mit 30 Lumen, Medium mit 350 Lumen und High mit 1.000 Lumen. Drückt man beim Start lange auf den Schalter, wird der Moonmodus mit nur 11 Lumen gestartet. Startet man die Lampe mit einem doppelten Druck, wird der Turbomodus mit den vollen 3.000 Lumen gewählt. Hier kommt man mit einem weiteren doppelten Druck in den Stroboskopmodus, der ebenfalls 3.000 Lummen bietet. Mit dreifachem Druck lässt sich die Taschenlampe gegen versehentlichen Start sperren.
Bei der Anzeige des Ladestands bietet die SOFIRN nur eine Warnung, wenn der Ladestand niedrig ist, jedoch keinen Ladestand in verschiedenen Stufen.
Mein Fazit zur SOFIRN SC29
Die SOFIRN SC29 kostet im Angebot teilweise unter 30 Euro. Sie hat ggü. der OLIGHT Seeker Pro 4 eine geringere Leuchtkraft und kann auch nicht stufenlos eingestellt werden. Die Olight bietet zudem einen Holster mit USB-C Anschluss, muss ansonsten aber über ein Spezialladekabel aufgeladen werden. Hat sicher einen Vorteil hinsichtlich Schutz vor Wasser, da es hier keine USB-C Buchse direkt an der Taschenlampe gibt. Bedeutet bei der OLIGHT aber auch immer Holster oder spezielles Ladekabel mitzuführen, was bei der SOFIRN nicht notwendig ist. Gefahr sehe ich bei der SC29, dass die Kappe für den USB-C Anschluss im Lauf der Zeit nicht mehr gut schließt.
Die SC29 kann in den Ausstattungsmerkmalen sicher nicht mit einer OLIGHT Seeker mithalten. Ob man das alles braucht und dafür ein Vielfaches bereit ist zu bezahlen, muss jeder für sich entscheiden. Für meine Zwecke reicht denke ich die SOFIRN SC29.