Umstieg vom iMac 27 auf den Mac Mini M4

24. Dezember 2024

Mac Mini M4

Nachdem mein iMac 27 aus dem Jahr 2017 mit 4,2 Quad Core i7 und 40GB RAM so langsam den Dienst einstellt, musste ich nach einer neuen Lösung suchen.

Welche Arbeiten soll der Mac erfüllen?

Mein Schwerpunkt liegt auf einfacher Bildbearbeitung, die zu 70% in Lightroom stattfindet und zu 30% in Photoshop. Daneben fallen die üblichen Officeaufgaben an und natürlich sehr viel im Web, was beides eigentlich keinen aktuellen Rechner vor Probleme stellen sollte.

Welche Überlegungen gab es?

Eigentlich hatte ich lange Zeit den Mac Studio im Blick gehabt, aber nachdem nun nur der Mac Mini M4 aktualisiert vorgestellt wurde und ein aktualisierter Mac Studio wohl erst Mitte 2025 kommt, blieb als Ersatz für mich nur ein Mac Mini M4.

Die Option ein MacBook mit Monitor etc. zu nutzen gibt es natürlich auch und auch die kann sehr viel Sinn machen. Ich wollte das für mich aber gern trennen.

Nachdem ich dann sehr viel Zeit verbracht habe mir unzählige Berichte zu den verschiedenen Versionen und Ausstattungsvarianten anzusehen, blieb die Frage, ob es ein Mac Mini M4 zu rund 650,- Euro oder einer zu über 2.000,- werden sollte.

Wie schon in dem Bericht zur Erweiterung des Mac Mini M4 mit externen SSD Speicher geschrieben, habe ich mich dann für die kleinste Variante des Mac Mini M4 entschieden, die mich 650,- gekostet hat. Die Entscheidung ist auch im Hinblick darauf getroffen worden ggf. Ende 2025 auf einen neuen Mac Studio umzusteigen, sofern das sinnvoll ist.

Wie sieht die Ausstattung meines Mac Mini M4 aus?

Ich habe mich wie geschrieben für die kleinste Version mit 16GB und 256 SSD sowieso den normalen M4 und nicht M4 Pro entschieden. Wie in dem extra Bericht geschrieben erweitert um ein externes USB 4 Gehäuse mit 2 TBV NVMe, auf das ich das Userverzeichnis ausgelagert habe um Speicherplatz auf der internen SSD zu sparen.

Als Monitor habe ich mich für den BenQ PD3225U entschieden, also einen 31,5 Zoll 4K Monitor.

Zusätzlich habe ich mir ein neues Magic Keyboard mit Touch ID gekauft – darauf habe ich schon lange gewartet endlich keine Passwörter mehr eingeben zu müssen – an Intel Macs geht die Touch ID Option leider nicht. Leider ist dieses mit rund 200,- Euro extrem teuer.

Zudem habe ich noch die Creative Pebbles als Lautsprecher genommen.

Der Rest wurde vom iMac übernommen, also die ganze externen Speichermöglichkeiten wie Synology NAS, diverse SSDs, etc.

Wie sind meine bisherigen Erfahrungen mit dem Mac Mini im Vergleich zum iMac?

Ich habe natürlich keinen Vergleich zu den ganzen anderen Varianten des Mac Mini M4 und kann nur mein subjektives Gefühl beim Arbeiten wiedergeben.

Gegenüber meinem iMac ist es ein riesiger Schritt, auch wenn der 24 GB mehr RAM hat. Er ist aber auch schon 7 Jahre alt und basiert noch auf Intel.

Alles rund um Lightroom geht gefühlt mit dem Mac Mini M4 Welten schneller und die restlichen Arbeiten natürlich auch.

Ich habe bisher auch noch nie den Lüfter beim Mac Mini gehört, bei meinem iMac war er zum Schluss fast im Dauerbetrieb – vermutlich auch schon Teil eines Defektes.

Zum jetzigen Zeitpunkt reicht mir für meine Arbeit selbst die kleinste Version vom Mac Mini M4 aus, nur die 256GB Speicherplatz würden mir nicht reichen. Ob man hier nun die hier beschriebene Lösung wählt oder aber die offizielle Aufrüstung über Apple, muss jeder für sich entscheiden. Vielleicht ist 512GB eine gute Lösung. Wie sehr sich mehr Speicher bemerkbar macht, kann ich nicht sagen. Aktuell hatte ich nicht festgestellt, dass die 16GB mal voll ausgeschöpft wurden und dann auf die SSD ausgelagert wurde.