Bisher habe ich meist Mag-Lites im Einsatz gehabt, die ich nach wie vor ganz gut finde. Nun sollte es zunächst eigentlich eine Reylight werden, aber zwischendrin bin ich dann noch über die Olight Baton 4 als Kit gestolpert. Nun haben beide ein neues zu Hause gefunden, der Bericht zur Reylight Pineapple Mini folgt.
Die Olight ist keine billige Taschenlampe. Sie kostet solo, also ohne das Kit, schon rund 80 Euro. Mit dem Kit ist man dann bei rund 115,- Euro, wobei es bei Olight auch noch eine ganz kleine Taschenlampe dazu gab.
Die Olight Baton 4 ist eine extrem kleine Taschenlampe, die sich trotzdem gut bedienen lässt und mit bis zu 1300 Lumen eine sehr gute Leuchtkraft hat. Die Baton 4 ist zudem stabil verarbeitet und hat ggü. der Baton 3 noch ein paar Verbesserungen.
In der Standard Edition wird die Taschenlampe ohne das Ladekit geliefert und wird über ein magnetisches MCC 1A Ladekabel aufgeladen. Der Akku ist somit fix und kein Standard.
In der Premium Edition wird das Ladekit mitgeliefert. In diesem kann die Baton 4 geladen werden aber auch benutzt werden. Das Kit ist wie eine Ladeschale von Bluetooth Kopfhörer zu sehen, man kann die Taschenlampe der über einen Akku mehrfach wieder aufladen, ohne ans Stromnetz oder sonstige Energiequelle zu gehen.
Das Kit ist also vor allem interessant, wenn man mal länger ohne Stromversorgung ist oder anderweitig eine extreme Laufzeit braucht.
Die Funktionen sind der anderer Taschenlampen sehr ähnlich bzw. identisch. Von der Lichteinstellung bietet sie einen Moonlight Modus, in dem das Licht sehr gering ist und dann noch zwei normale Modi in unterschiedlicher Stärke. Als letzten Modus gibt es noch das Strobe Light.
Neben dem Schaltbutton sind noch zwei Anzeigen über kleine Lichter, die auf der einen Seite den aktuellen Modus anzeigen und auf der anderen Seite den Ladezustand.
Zudem gibt es noch die Möglichkeit, dass sich die Taschenlampe automatisch nach einer bestimmten Zeit abschaltet und das man die Helligkeit in einem Modus auch nochmal wechseln kann, ohne im Moonlight oder Turbo Modus zu sein.
Um versehentliches Anschalten zu unterbinden, kann die Taste auch gelockt werden.
Ein Punkt ist sicher der Preis, auch wenn Olight Lifetime Garantee bietet. Andere Taschenlampen mit guter Qualität sind für weniger Geld zu bekommen, allerdings meist mit deutlich geringerer Leuchtkraft. Vermutlich hängt dies auch an dem Akku, der einerseits ein Vorteil ist, aber eben fix ist und nicht durch gängige AAA oder 10440 Akkus ersetzt werden kann.
Wenn man bereit ist das geld auszugeben, bekommt man aus meiner Sicht eine wirklich gute Taschenlampe. Ich habe in diesem Bereich aber nicht den Marktüberblick, ob andere Anbieter in dieser Preisklasse noch besser sind.
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