Um Webseiten auf Basis von Wordpress in mehreren Sprachen anzubieten gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine ganz einfache aber nicht sehr professionelle ist einfach den Google Translator zu nutzen und darüber die Seiten on the fly übersetzen zu lassen.
Einen anderen Weg gehen da PlugIns wie WPML, Polylang oder TranslatePress. Sehr verbreitet oder auch als Platzhirsch zu bezeichnen ist dabei WPML. Nachteil von WPML ist, dass es hier keine kostenlose Version gibt, man muss also mind. 40 Euro im Jahr investieren, bei Pagebuildern sogar 99 Euro. Auch wenn Wordpress kostenlos ist und die meisten Themes einmalig bezahlt werden, summieren sich die Abokosten schnell.
Wer also nur eine englischespachige Version anbieten will, darüber aber wenig Geschäft macht, für den ist vermutlich auch eine kostenlose Umsetzung interessant.
Ich nutze daher schon länger sehr gern Polylang, da es hier auch eine kostenlose Version gibt, mit der man bereits sehr viel machen kann, sofern man keinen Shop betreibt.
Wie sieht es bei Flothemes aus?
Flothemes selber empfiehlt nur WPML, womit die Mehrsprachigkeit auch sehr gut funktionieren soll. Allerdings ist hier ein jährlicher Preis für WPML von derzeit 99 US$ fällig. Dieser beinhaltet drei Lizenzen, sodass man sich die ggf. mit aneren Nutzern teilen kann, wobei der Support und die Verwaltung immer nur über einen Nutzer laufen kann.
Flothemes und Polylang
Offiziell wird wie geschrieben nur WPML von Flothemes unterstützt. Es geht aber auch mit Polylang, zumindest habe ich bisher nur ein Problem festgestellt, was sich aber auch schnell lösen lässt und das hat die Verlinkung des Logos je Sparche betroffen.
Wer also seine Webseite mit Flothemes mehrsprachig umsetzen will, muss aus meiner Sicht nicht zwingend zu WPML greifen, auch die kostenlose Version von Polylang funktioniert.