Die WANDRD D1 Fanny Pack Sling – und Hüfttasche ist nicht als Fototasche ausgelegt, kann aber auch dafür genutzt werden, wenn man sich bei ndem 2,5b Liter Volumen auf eine entsprechend kleine Kamera beschränkt. Für eine Kompaktkamera wie eine Sony RX100 oder auch Fuji X100 ist sie sehr gut geeignet.
Die WANDRD D1 spielt preislich in einer anderen Liga als übliche Hüfttaschen oder Slingbags und ist mit rund 80 Euro nicht gerade günstig. Das kennt man aber auch von anderen Produkten von WANDRD oder auch Peak Design.
Im Gegenzug kann man auch gute Qualität erwartet und ich meine WANDRD bietet auch eine entspfechend lange nGarantie – sogar life time? Müsste ich nochmal nachsehen.
Ausstattung und Qualität vom WANDRD D1 Fanny Pack
Wie schon geschrieben kann man bei einem Preis von rund 80 Euro eine gute Qualität erwarten und die bekommt man auch beim WANDRD D1. Andere Hüfttaschen in der 20 Euro Preisklasse halten bei mir meist nur wenige Monate, dann geht der Gurts spätestend kaputt, weil sich die Nähte lösen. Beim WANDRD D1 ist davon nicht ansatzweise was zu sehen.
Die WANDRD D1 hat zwei Fächer, ein etwas kleineres auf der zum Körper gewandten Seite wo der Reißverschluss zusätzlich mit einer kleinen Gummiöse gegen versehentliches öffnen geschützt ist und das Hauptfach, dass mit zwei Zippern vesehen ist.
Das Fach selber bietet noch zwei zusätzliche Fächer, eins mit Gummi, wodurch es dehnbar ist. Zudem ist ein Bank mit Plastikkarabiner für einen Schlüssel vorhanden. Der Reißverschluss ist hier auch mit Gummi abgedichtet, was gegen Regen schützen soll.
Wie schon eingang geschrieben, sind die Fächer nicht auf eine Fotoausrüstung ausgelegt, aber man kann zumindest eine Kompakte Kamera unterbringen.
Der Gurt ist natürlich in der Länge verstellbar und bietet einen Fidlock Schnellverschluss. Am Ende der Gurte hat WANDRD noch jeweils eine Schlaufe angebraucht, sowie einen kleinen Plastikhaken. Dies soll dazu dienen, dass der WANDRD D1 als Slingbag besser am Körper anliegt. Man nutzt dies also je nach Verwendung, als Hüfttasche löst man die Lasche wieder aus dem Haken.
An jedem Ende des D1 ist noch eine Schlaufe, damit man den D1 schnell vor- und zurückziehen kann, also z.B. vom Rücken zur Brust und umgekehrt.
Die Tasche selber soll vor Regen schützen, eine praktische Erfahrung habe ich damit noch nicht gemacht wie gut und lange dieser Schutz ist.
Praktische Erfahrungen mit dem WANDRD D1 Fanny Pack
Als Hüftgurt gefällt mir der D1 wirklich gut. Als Slingbag bin ich nicht ganz so überzeugt. Als Slingbag sitzt der D1 sehr hoch und insbesondere auf dem Rad rutscht er sehr schnell nach vorne, wenn etwas mehr Gewicht drin ist. Auf dem Rad empfinde ich ihn daher als Slingbag eher anstrengend und nervig – das geht mit anderen Slingbags etwas besser.
Mein Fazit zum WANDRD D1 Fanny Pack
Vom Material und der Verarbeitung gibt es beim WANDRD D1 Fanny Pack nichts auszusetzen. Der Stauraum ist bei 2,5 Litern überschaubar, aber dafür ist er auch gedacht. Eine kompakte Kamera wie eine RX100 oder Fuji X100 passen und und zudem noch Geldbörse, Schlüssel und bisschen Kleinkram. Es ist aber keine spezielle Fototasche ist hat dementsprechend auch keine extra Polsterung.
Als Buchgurt oder auch als Slingbag bei einem Stadtsparziergang finde ich den D1 wirklich gut, auf dem Fahrrad eher nicht.
Der Preis von rund 80 Euro ist sicher hoch, dafür bietet WANDRD aber auch entsprechende Qualität und Garantie. Ob einem selber dies den Preis wert ist, muss man selber bewerten.