Das Sony FE 12-24 F4 steht schon langer auf meiner Wunschliste. Bisher habe ich es immer ausgeschlossen, weil ich ein vorwiegend Objaktive mit EF Mount nutze, die ich dann problemlos an Sony adaptieren kann.
Nach meinem “Reinfall” mit dem Sigma 12-24 für Canon adaptiert an der Sony hinsichtlich dem Autofokus, habe ich mich nun entschlossen doch mal das Sony 12-24 zu testen, da ich Architektur im Moment vorwiegend mit der Sony A7RIII fotografiere.
Erster Eindruck vom Sony FE 12-24 F4
Das Sony 12-24 ist im Vergleich zu anderen Objektiven in diesem Brennweitenbereich – wie dem Sigma 12-24 F4 – bemerkenswert leicht und kompakt. Es besteht überwiegend aus Plastik und hat dadurch subjektiv zwar nicht die Wertigkeit des Sigma Objektivs, macht aber auch keinen billigen Eindruck. Wenn die Abbildungsleistung stimmt, haben das Gewicht von nicht mal 700 Gramm und die Kompaktheit natürlich große Vorteile – das Sigma hat schon sehr viel Platz in der Fototasche eingenommen.
Wie auch bei anderen Ultraweitwinkelobjketiven in diesem Brennweitenbereich üblich, hat auch das Sony FE 12-24 F4 eine fest verbaute Gegenlichtblende, sodass man nur Filter mit einer speziellen Haltung verwenden kann.
Praktischer nutzen vom Sony FE 12-24 F4
Wer dsas Sony 12-24 kauft möchte den wirklich extremen Ultraweitwinkelbereich abdecken. Das geht aus meiner Sicht mit dem Objketiv auch wirklich gut, wenngleich 11-24mm noch besser wären.
Da ich parallen noch ein Canon Tilt Shift im Einsatz habe, muss ich sagen, dass dieses doch immer noch öfter zum Einsatz kommt. Gerade bei Architektur kann man das Bild einfach sinnvoller gestalten, da man den Bilkreis von 11mm beim TS-E 17 verschieben kann und meist nur nach pben Luft braucht. Bei 12mm hat man zwangsweise immer sehr viel “Boden” dabei, den man eigentlich nicht graucht und somit schneiden muss. Eine Kombi aus beidem ist natürlich purer Luxus, macht aber Spaß.
Bildqualität vom Sony FE 12-24 F4
Ultraweitwinkelobjektive haben oftmals Probleme mit der Schärfe, vor allem im Randbereich. Das gilt auch für das Sony FE 12-24 F4. Im Vergleich zu einem Canon 16-35 F4 schlägt es sich hingegen nicht schlecht, nur bei 24mm empfand ich es schwächer.
Ein ausführlicherer Test zur Bildqualität sowie Beispielbilder folgen in den nächsten Tagen